AbbauDa am Dienstag erst um 14:30 Uhr gestartet wurde machte nur die Standardklasse einen Wertungsflug. Die 15 Meter Klasse wurden zwar geschleppt, kurz vor der Öffnung der Startlinie wurde deren Aufgabe aber neutralisiert. Ein paar weitere Teilnehmer die in einfach die Luft kommen wollten sind auch noch gestartet.

Für die Standardklasse war die 171,2 km lange Aufgabe bei geringen Steigwerten ein Kampf. Keiner konnte die Aufgabe beenden, sieben Flugzeuge landeten alleine in Hayingen. Die absolvierten Strecken hätten aber kaum näher beieinander liegen können:

1. Phillip Söll (FLG Blaubeuren) 119,68 km.
2. Edi Inabnit (SG Bern)115,61 km.
3. Alexander Schmidt (AC Baden-Baden e.V.) 114,31 km
4. Adrian Tschui (LSV Blumberg) 114,01 km
5. Frederic Backhaus (LSV Hofgeismar) 111,53 km
5. Stefan Göldner (LSV Beilngries) 111,49 km
5. Christine Grote (AGS Bochum) 111,41 km

8. Felix Ruof (FG Wolf Hirth) 108,26 km
...und weitere 9 Plätze (siehe Aufgaben und Wertung)

 

ReginaMeyerZuBexten20170730 144412 webKLAm ersten Flugtag, dem Samstag musste den Teilnehmern in der Luft mitgeteilt werden, dass die kürzeren B-Aufgaben geflogen werden. Diese führten in nordöstlicher Richtung die Schwäbische Alb entlang.

Am Sonntag war das Wetter wegen heranziehenden Gewittern schwer einzuschätzen. Die Strecken wurden daher so festgelegt, dass zuerst in südwestlicher Richtung den sich entwickelnden Gewittern entgegen geflogen wurde. Dann sollte ihnen Richtung Nordosten ausgewichen werden um wieder in Richtung Startflugplatz Klippeneck zurück zu drehen. Dazu wurde eine Assigned Area Task ausgeschrieben. Die Entscheidung stellte sich im Tagesverlauf als goldrichtig heraus. Auch wenn die Gewitter das Klippeneck nur streiften, trafen sie zur erwarteten Zeit ein.
Dabei boten sich den Piloten teils spektakuläre Aussichten.

In der 15 Meter-Klasse konnte Karl Eugen Bauder von der Fliegergruppe Blaubeuren beide Tage für sich entscheiden.

In der 18 Meter Klasse gewann am Samstag Harry Tanner vom LSV Blumberg die 237 km lange Aufgabe, am Sonntag war Nikolai Wolf vom SFZ Königsdorf mit 110 km/h am schnellsten unterwegs.

Bei den Doppelsitzern gewann am Samstag die 193 km lange Aufgabe das Team Protzer/Röhm vom FSV Wächtersberg, am Sonntag flogen Karla Koch und Pascal Kaiser von der LG Hotzenwald an die Spitze.

Das beste Ergebnis in der offenen Klasse am Samstag erflog Max Kollmar von der FLG Donzdorf, der aber von den ausgeschriebenen 204 km nur 185 km erreichte. Am Sonntag gewann Peter Neukom von der SG Bohlhof.

Felix Ruof von der FG Wolf Hirth schaffte es in der Standardklasse an beiden Tagen auf den ersten Platz.

Am Montag bewegte sich ein Schlechtwettergebiet knapp nördlich des Klippenecks vom Südwesten nach Nordosten. Morgens sah es noch so aus, dass ein kurzes Startfenster für alle Klassen Flüge ermöglichen würde. Klar war auch, dass durch eine Abschirmung am Nachmittag nur kurze Aufgaben machbar waren.
Leider entwickelte sich während der Startbereitschaft keine ausreichende Thermik so dass der Tag um 14:30 Uhr neutralisiert werden musste.

George II hat es sich schon vor Briefingbeginn mit Sonnenbrille auf der Bühne gemütlich gemacht.

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Die Wetterentwicklung war leider nicht wie erwartet.

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Die Sonnenbrille liegt wieder in ihrem Etui und die Flugzeuge werden wieder ins Hängerfeld geschoben.

Als Tagesessen gibt es Maultaschen mit Kartoffelsalat (Maultaschen wahlweise gefüllt mit Fleisch oder Gemüse)

 

 

Es wird geflogen! Ausgeschrieben sind Aufgaben zwischen 176 km und 236 km.

Und weil das Foto schon im Newsticker ist, hier ein anderes von anderen wichtigen Vorbereitungen:

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